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Geografie
Geografie

Mit einer Fläche von 357 022 km ist die Bundesrepublik Deutschland das sechstgrößte Land in Europa. Es liegt in der Mitte Europas und grenzt insgesamt an neun Staaten: im Westen an die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich, im Suden an die Schweiz und Österreich, im Osten an die Tschechische Republik und Polen und im Norden an Dänemark. 

Der Naturraum Deutschland ist in drei Großräume gegliedert: das Norddeutsche Tiefland, die Mittelgebirgsschwelle und im Suden des Landes die Alpen mit dem Alpenvorland. 
Das Norddeutsche Tiefland liegt zwischen den Kusten von Nord- und Ostsee und dem Mittelgebirgsrand. Charakteristisch für die überwiegend flache Landschaft sind feuchte Niederungen, Marschen und Heiden, unterbrochen von Hügeln (bis maximal 200 m Höhe), Talzonen und Seengebieten (wie z.B. die Mecklenburgische Seenplatte). Vor dem fruchtbaren Marschenlandstreifen und der Wattenküste der Nordsee liegen die Ost- und Nordfriesischen Inseln (z.B. Sylt und Norderney). Hier munden Elbe, Weser, Eider und Ems. Die Ostseeküste Schleswig-Holsteins besteht teils aus sandiger Flachküste, teils aus felsiger Steilkuste. Vorgelagert liegt die größte deutsche Insel, Rugen. Mit einigen Buchten reicht das Norddeutsche Tiefland bis weit in die Mittelgebirgsregion hinein (Leipziger Bucht, Munsterlander Bucht, Niederrheinische Bucht mit Külner Bucht). 

Die Landesmitte Deutschlands wird von der Mittelgebirgsschwelle eingenommen, einer Anzahl von mehreren aufgegliederten Gebirgszügen und Bergländern. Dabei werden im Durchschnitt Hohen von ca. 500 bis 1 000 m erreicht. Ausnahmen hierbei sind der Feldberg im Schwarzwald (1 493 m) und der Große Arber im Bayerischen Wald (1 456 m). Im Norden der Mittelgebirgsschwelle liegt das Weserbergland (u.a. mit Teutoburger Wald, Wiehengebirge) und der Harz (mit dem 1 142 m hohen Brocken). Im mittleren Bereich liegt das Rheinische Schiefergebirge (u.a. mit Sauerland, Westerwald, Eifel, Hunsruck und Taunus), das Hessische Bergland (u.a. Vogelsberg, Rhon), Frankenwald, Elstergebirge, Erzgebirge (Fichtelberg 1 214 m), Elbsandsteingebirge und Lausitzer Gebirge. Im Süden der Mittelgebirgsschwelle liegen die Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene (u.a. mit Spessart, Odenwald, Pfalzer Wald, Schwarzwald) und die ostbayerischen Grenzgebirge (Fichtelgebirge, Oberpfalzer Wald und Bayerischer Wald). Zwischen Gebirgszugen und Hochflachen liegen Beckenlandschaften wie z.B. das Thuringer Becken (zwischen Harz und Thuringer Wald). Fruchtbare vulkanische und Loss-Boden führen zu einem reichhaltigen Waldbestand. 

Im Suden Deutschlands liegt das Alpenvorland, eine weite hugelige Hochebene, die von rund 300 m an der Donau bis zu etwa 800 m bis zum Fu? der Alpen ansteigt. An den Alpen hat Deutschland nur einen kleinen Anteil, der sich in Allgauer, Bayerische und Salzburger bzw. Berchtesgadener Alpen aufgliedert. Die Zugspitze mit 2 963 m in den Bayerischen Alpen ist der höchste Berg des Landes. 

Die Landesflache Deutschlands fällt von den Alpen nach Norden zur Nordsee ab, entsprechend fließen die großen Flusse in Richtung Norden. Eine Ausnahme macht die Donau, die von Westen nach Osten fließt und Süddeutschland mit Südosteuropa verbindet. Längster Fluss des Landes ist der Rhein mit insgesamt rund 1 320 km (davon 865 km auf deutschem Gebiet), gefolgt von der Elbe mit insgesamt 1 165 km (davon 793 km auf deutschem Gebiet) und der Donau mit 2 858 km (647 km in Deutschland). 
Größte Stadt des Landes ist die Hauptstadt Berlin mit rund 3,5 Millionen Einwohnern, gefolgt von Hamburg (ca. 1,7 Mill.), Munchen (ca. 1,3 Mill.), Koln (ca. 964 000), Frankfurt am Main (ca. 647 000) und Essen (ca. 612 000).
Категория: Немецкий | Добавил: Viktoriya (18.01.2010)
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